12/05/2014

Adios Brandenburger Hof, Moin DORMERO Hotel Berlin Ku’damm

Erstes „Black Label„ der DORMERO Hotels geht am Ku’damm an den Start

Übernommen hatte die DORMERO Hotelgruppe (Firmensitz Berlin) das Haus bereits im Januar und zunächst unter dem Namen „Brandenburger Hof“ weitergeführt. Doch so traditionsreich dieses Haus auch war, in die junge Welt des DORMERO Teams hat es mit seinem aufwändigen und bohemen 5* Standard nicht gepasst.

Sechs Monate lang wurden Reisende befragt was in Berlin fehlt und das erstaunliche Ergebnis war: „Ein echtes DORMERO Hotel“. So wie in Stuttgart, Hannover, Frankfurt und weiteren fünf Destinationen deutschlandweit!

Dann wurde sechs Monate lang mit Hochdruck umgestaltet, gehämmert und gemalert und ab dem 01.01.2015 ist Berlin um ein kleines, attraktives Hotel, dem DORMERO Black Label – DORMERO Hotel Berlin Ku’damm - reicher!

Wie hoch waren die Investitionen im DORMERO Hotel Berlin Ku’damm?

Inklusive der gepachteten Immobilie die von der TETRIS Grundbesitz erworben und teilweise mit umgestaltet wurde, betrugen die Gesamtinvestitionen rund 20 Mio. €.

Was erhofft sich das Management von DORMERO in Berlin?

Obwohl wir ein kleines Hotel sind, wollen wir der Gegend Charlottenburg-Wilmersdorf ein wenig Steifheit nehmen und Gelassenheit einverleiben.

Was bedeutet Black Label?

Dieser Zusatz (erstmals in Berlin zu finden) ziert ein DORMERO dann, wenn es neben der modernen Speisekarte zusätzlich auch ein Restaurant für höchste Ansprüche hat. Hier setzt das DORMERO Team unter der Leitung des Küchenchefs, André Haufler, die Tradition des Hauses fort und hat das Restaurant  DIE QUADRIGA mit neuem Leben erfüllt, dessen Ziel der Michelin Stern ist. Damit bleibt auch unter neuem Konzept das DORMERO ein einzigartiger Ort für wichtige Geschäftsessen und anspruchsvolle Familienfeiern.

Was ist die SONDERBAR?

DORMERO ist nicht nur ein Hotel für die Übernachtungsgäste, DORMERO verkörpert das Leben einer Stadt und daher hat die Bar einen hohen Stellenwert! Im Rahmen des Umbaus wird daher zur Straße eine neue trendige Bar geöffnet und soll ein beliebter Treffpunkt auch für die Berliner werden!

Was ist an DORMERO anders?

Ganz klar - das Team! Es ist wohl einzigartig, dass eine Hotelgruppe nicht nur Fachleute im Team hat, sondern viele Führungspositionen mit Quereinsteigern besetzt. Nur so lassen sich die vielen, teilweise unkonventionellen Ideen umsetzen; nur so lässt sich ein treuer Fankreis von Gästen gewinnen.  

Welche Zielgruppe spricht DORMERO an?

„Es gibt jung gebliebene 80 jährige und alte 18 jährige“, pflegt Marcus Maximilian Wöhrl zu sagen und daher lautet die Antwort: „Für jeden der sich jung im Geist fühlt, für jeden der Sinn für Humor hat und für jeden der andere so leben lässt, wie sie es wollen!“ Von dieser Geisteshaltung abgesehen liegt der Schwerpunkt natürlich bei Leuten, die aktiv und erfolgreich im Beruf sind und den Wert des DORMERO Konzeptes, verbunden mit dem Preis- Leistungs-Verhältnis zu schätzen wissen!

Wer steht hinter DORMERO?

Marcus Maximilian Wöhrl (29) war von Anfang an, seit 2007, dabei. Damals wurde die DORMERO Idee von ihm und einem Freund, nach der Übernahme des insolvent gewordenen Hotels am Theater in Plauen, sozusagen Studium begleitend, entwickelt und umgesetzt. Es dauerte nicht lange bis sich dieses Haus zur 1. Adresse im Vogtland entwickelte und die Keimzelle dieser aufstrebenden Gruppe wurde. Drei Jahre lang ging man eine Verbindung mit der GOLD INN Gruppe / Berlin ein, trennte sich jedoch im Sommer 2013 wieder. Seither ist Marcus Maximilian Wöhrl alleiniger Vorstand. Ihm zur Seite steht ein junges Team, allen voran Valerio Marino als Geschäftsführer der DORMERO Deutschland Betriebs GmbH, die für den operativen Bereich zuständig ist.

Wie groß ist die DORMERO Gruppe- wie sind die Zahlen 2013 und 2014?

Nach der „Keimzelle“ in Plauen folgten die Häuser Nürnberg-Reichenschwand, Dresden Airport, Halle, Hannover, Frankfurt, Königshof Dresden, Stuttgart und jetzt Berlin. Insgesamt 2.831 Betten bzw. 1.425 Zimmer! Der Jahresumsatz 2014 liegt bei 42 Mio. €, die 50 Mio. € Umsatzgrenze wird kurzfristig anvisiert. Die Auslastung der Gruppe steigt stetig. 57 % in 2013, 62 % in 2014 und auch hier stehen 70 % im Visier. Beschäftigt werden derzeit rund 550 Mitarbeiter sowie weitere rund 200 Mitarbeiter externer Dienstleister.

Erfreulich ist, dass trotz der Trennung von GOLD INN im Jahre 2013 und den „Verlust“ von vier Hotels der Gruppe, das Jahr 2014 ein positives Ergebnis ausweisen wird.

Welche Pläne hat die Gruppe?

Nach der Konsolidierung in diesem Jahr stehen die Signale. Die Zielmarke liegt unverändert bei 20 Häusern die man bis zum Ende diesen Jahrzehnts erreichen will.